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Spin-off der Universität Zürich revolutioniert Übersetzungsbranche mit KI

Das Zürcher Unternehmen Supertext hat nach der Fusionierung mit dem Spin-off TextShuttle der Universität Zürich einen neuen KI-gestützten Übersetzungsdienst lanciert.  

Die Übersetzungsbranche steht vor einem Wandel: Künstliche Intelligenz übernimmt immer mehr Aufgaben, und traditionelle Übersetzerdienste geraten unter Druck. Supertext, ein bekanntes Zürcher Unternehmen im Bereich Sprachdienstleistungen, setzt nun auf eine innovative Lösung, um sich von der Konkurrenz abzuheben. Gemeinsam mit TextShuttle, einem Spin-off der Universität Zürich, hat das Unternehmen eine neue Plattform entwickelt, die maschinelle Übersetzungen mit professioneller Korrektur kombiniert.  

Das Besondere: Nutzer:innen können kostenlos maschinelle Übersetzungen erstellen und anschliessend von Sprachexperten überarbeiten lassen – zu deutlich geringeren Kosten als herkömmliche Übersetzungsdienste. «Die klassische Übersetzerbranche hat ausgedient. Wir bringen professionelle Übersetzungen dorthin, wo die Menschen sie brauchen», sagt Samuel Läubli, CEO von Supertext.  

TextShuttle wurde 2010 an der Universität Zürich gegründet und hat sich auf neuronale maschinelle Übersetzung spezialisiert. Der Zusammenschluss mit Supertext zeigt, wie akademische Forschung erfolgreich in marktfähige Produkte überführt werden kann. Der neue Dienst zielt darauf ab, eine Lücke zwischen rein maschinellen Übersetzungen wie DeepL und vollständig von Menschen erstellten Übersetzungen zu schliessen.  

Mit dieser Innovation positioniert sich Supertext als Vorreiter in der KI-gestützten Übersetzungsbranche und zeigt, wie Schweizer Forschung den technologischen Fortschritt aktiv mitgestaltet. 

Weiterführende Informationen

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Übersicht UZH Spin-offs

Interview mit Supertext auf persoenlich.ch

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